Mentoring bei und mit dem Hessischen Rundfunk: 100 Prozent weniger Abbrüche

Voller Vorfreude und Unsicherheit

Julian ist 16 Jahre alt und hat ganz frisch seinen Realschulabschluss in der Tasche. Jetzt beginnt für ihn ein neues Kapitel: Er ist gerade in seine Ausbildung zum KFZ-Mechaniker beim Hessischen Rundfunk gestartet. Neben viel Neugier und Vorfreude begleiten ihn aber auch viele Fragen und Unsicherheit. In seinem Kopf rauschen To-dos, Abkürzungen, Erwartungen.

Genau hier setzt der Hessische Rundfunk frühzeitig an und schafft Klarheit und Sicherheit mit einem Mentoring-Programm, das von ROCK YOUR LIFE! konzipiert und umgesetzt wird.

Warum Mentoring heute unverzichtbar ist

  • Weil Ankommen entscheidet.
    Die ersten 12 Wochen prägen Bindung und Leistung.

  • Weil Vielfalt Realität ist.
    Gen Z & Alpha bringen unterschiedliche Bildungswege, Stärken und Fragen mit.

  • Weil Führung nicht alles allein leisten kann.
    Mentor*innen sind Vertrauenspersonen, ohne Bewertung, aber mit echter Wirkung.

Beim Hessischen Rundfunk bedeutet das 75 Azubis in 14 Berufen, von Mediengestaltung bis Tischlerei. Und ein Mentoring-Programm, das nicht alle Auszubildenden über einen Kamm schert, sondern individuell begleitet.

Und so funktionierts:

1) Matching mit Herz & Verstand
Im Auftakt lernen sich Auszubildende und Mentor*innen kennen. Mit spielerischen Formaten wählen sich die Paare bewusst. Kein Zufall, sondern echte Passung. Julian sagt „Ja“ zu seiner Mentorin. Ab jetzt hat er eine Ansprechperson, die zuhört, sortiert und gemeinsam mit ihm seinen weiteren Ausbildungsweg plant.

2) Ein Rhythmus, der trägt
Die ersten Gespräche setzen Ziele fest. Wo will Julian in vier Wochen stehen? Welche Aufgabe kann er ab morgen selbstständig übernehmen und welche Fragen klären die beiden bis zum nächsten Treffen? Aus Unsicherheit wird Zuversicht, denn Julian trifft sich ab jetzt für circa sechs Monate alle 14 Tage mit seiner Mentorin.

3) Trainings, die sofort wirken
Drei kompakte Trainings geben Julian alles, was er an Soft Skills für die Ausbildung braucht:
• Motivation, Stärken, Werte und verbindliche Ziele
• Ein fundiertes Rollenverständnis,  Kommunikationstools und  Feedbackregeln
• Methoden zum Umgang mit Konflikten und zur Deeskalation.

4) Mentor*innen stärken Mentor*innen
Zweimal im Programm reflektieren Mentorinnen und Mentoren echte Fälle in Supervisionen. Sie gewinnen Sicherheit, Klarheit und lernen Methoden zur wirksamen Gesprächsführung. So bleiben Julian und seine Mentorin handlungsfähig, auch wenn es mal knifflig wird.

Win-Win-Win mit Sinn

1) Für Azubis
Julian kennt seine Ansprechpartner, seine Aufgaben und die nächsten Schritte. Er fragt nach, bevor etwas schiefgeht. Julian übernimmt jetzt selbstständig Verantwortung und wird schneller produktiv.

2) Für Ausbilder*innen & Teams
Auch sein Team und sein Ausbilder profitieren von seiner neuen Orientierung und der verlässlichen Zusammenarbeit mit Julian im Arbeitsalltag. Konflikte und Meinungsverschiedenheiten klärt Julian jetzt auf der Sachebene und kann das Feedback von Kolleg*innen und Vorgesetzten leichter annehmen.

3) Für die Organisation
Die Abbruchquote der Azubis ist von bisher 22 auf 0 Prozent gesunken. Gleichzeitig fühlt sich auch Julians Mentorin von ihrem Arbeitgeber gewertschätzt und erfährt eine deutlich engere Bindung an den Hessischen Rundfunk. 

Das klingt auch für Ihre Azubis sinnvoll?​

Wir entwickeln mit Ihnen ein schlankes, wirksames Programm: vom Matching über Trainings bis zur Supervision. Lassen Sie uns gemeinsam über ihre individuellen Herausforderungen, Ziele und einen ersten Pilotjahrgang sprechen.